Verhandeln für Fortgeschrittene: Wie du aus 2 Franken noch 1,50 machst

Auktion Schweiz | Verhandeln für Fortgeschrittene: Wie du aus 2 Franken noch 1,50 machst

Ah, die Kleinanzeigenplattformen – die heiligen Stätten für alle, die glauben, sie könnten aus alten Socken und halb kaputten Toastern eine goldene Zukunft basteln. Doch halt, es gibt eine noch edlere Spezies als den Verkäufer: den Käufer. Und nicht irgendeinen Käufer – den König der Preisdrücker.

Angenommen, du willst deine Kaffeetasse verkaufen. Keine Macken, sieht aus wie neu, 2 Franken: Ein fairer Preis, oder? Falsch! Dein erster Interessent schreibt dir: „Ist der Preis noch verhandelbar?“ Selbstverständlich! Willkommen bei wodo.ch, wo der Preis immer ein Startangebot ist – und zwar nach unten.

Nach der ersten Nachricht folgt der Klassiker: „Ich gebe dir 1,50.“ Warum 1,50? Weil 1,40 zu geizig klingt und 1,60 schon fast wie ein Verlustgeschäft wirkt. Natürlich bleibt es nicht bei der nackten Verhandlung. Du bekommst obendrauf noch Gratisbewertungen à la: „Die Tasse sieht aber schon benutzt aus.“ Wirklich? Wer hätte gedacht, dass ich daraus Kaffee trinke und keine Kunst installiere?

Aber warte, es geht noch weiter. Die „kreative“ Verhandlungsphase beginnt: „Wie wäre es mit 1 Franken und einem Apfel aus meinem Garten?“ Wow, ein Bio-Apfel für eine Tasse – da muss ich erst mal Google befragen, ob das der neue Währungsstandard ist.

Doch auch als Verkäufer kannst du deinen Spaß haben. Auf die „1,50“-Offerte einfach antworten: „Für 1,50 trinke ich lieber weiter Kaffee aus meiner Tasse.“ Oder mein Favorit: „Ach, ich wollte eh einen Blumenpott daraus machen. Danke für die Inspiration!“

Fazit: wodo.ch ist nicht nur ein Marktplatz – es ist ein Abenteuerpark für Verhandlungshelden und Preisakrobaten. Also los, schnapp dir dein altes Zeug und deinen besten Humor. Wer weiß, vielleicht bietet dir jemand eine Tüte Chips für dein Sofa. Und ja, auch die Chips werden verhandelbar sein.

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